Physio­therapie

Mithilfe bewegungstherapeutischer und physikalischer Konzepte verhelfen die Physiotherapeuten am BG Klinikum Bergmannstrost Halle Patienten zu mehr Schmerzfreiheit, Beweglichkeit und damit Selbstständigkeit.

Ihr Ansprechpartner

Anja Grünemund

Leiterin Physiotherapie
0345 132 - 61 58E-Mail

 

Die Leistung steht aus­schließ­lich den statio­nären Patie­nten des Klini­kums zur Verfügung.

Ziel der Physiotherapie ist es, Gelenkfunktionen zu verbessern, geschwächte Muskulatur zu aktivieren und zu kräftigen, verkürzte Weichteilstrukturen zu dehnen und das Muskelgleichgewicht wiederherzustellen. Zudem sollen Heilungsvorgänge durch vegetative Regulationsprozesse von Haut, Gewebe oder Muskulatur unterstützt werden. Weiterhin zielt die Physiotherapie darauf ab, Schmerzen zu lindern, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu minimieren und physiologische Bewegungsabläufe wiederherzustellen – um so für den Patienten (wieder) eine größtmögliche Selbstständigkeit zu erreichen.

Bewegungstherapeutische und physikalische Konzepte

In der Physiotherapie am BG Klinikum Bergmannstrost Halle wenden wir verschiedene bewegungstherapeutische und physikalische Behandlungskonzepte bzw. -techniken an. Zu den Methoden der klassischen Physiotherapie zählt die Krankengymnastik. Sie kann auf neurophysiologischer Basis erfolgen, etwa mithilfe der PNF-Therapie (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation), der Bobath- oder der Vojta-Therapie. Andere Formen sind die Krankengymnastik auf manualtherapeutischer Basis oder im Bewegungsbad.

Bedarfsgerechte Ergänzung

Je nach Bedarf werden ergänzende Verfahren wie manuelle Therapie, Atemtherapie oder Traktionsbehandlungen eingebunden. Auch Gehschule, Laufübungen auf dem Laufband bzw. im Freigelände oder ein Prothesengehtraining sind zusätzliche Angebote. Gleiches gilt für das Transfertraining im Übungsauto und das Training im Fahrsimulator.

Schließlich gibt es noch physikalische Therapien, die in der Bäderabteilung durchgeführt werden: Dazu zählen die Massagetherapie mittels klassischer oder Spezialmassage (Narben-, Segment-, Bindegewebs-, Reflexzonen- oder Unterwasserdruckstrahlmassage), die manuelle Lymphdrainage und die Elektrotherapie.

Im Rahmen des gesamten Behandlungsverlaufes können je nach medizinischer Indikation weitere Maßnahmen und Verfahren der rehabilitativen und physikalischen Medizin zur Anwendung kommen:

Arbeitstherapie

Ergotherapie

Logopädie

Sporttherapie

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Aus unserem Ratgeber